Curd Lessigs Selbstporträt

Bild hängt ab März in der Städtischen Sammlung

Am 22. November wäre der Würzburger Künstler Curd Lessig 100 Jahre alt geworden. Das Spitäle an der Alten Mainbrückeexterner Link feierte seinen Geburtstag in diesem November mit einer Ausstellung mit Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken und Gemälden aus seinem Nachlass. Sein dort viel beachtetes Selbstporträt aus dem Jahr 1984 wechselt nun nach der Ausstellung seine Besitzer: Die Familie schenkt es dem Museum im Kulturspeicher (MiK).

Tochter Cornelia Lessig-Licha überreichte es, stellvertretend für die vier Kinder Lessigs, am Ende der Ausstellungszeit an Oberbürgermeister Christian Schuchardtexterner Link und die stellvertretende Direktorin des MiK, Henrike Holsing. Dass das Bild an das städtische Museum gehen sollte, sei länger vorgesehen gewesen, so Lessig-Licha, es sei nur noch für die Ausstellung zum 100. Geburtstag zurückbehalten worden. Henrike Holsing übernahm das Bild mit großer Freude und kündigte es ab Mitte März als Exponat in der Städtischen Sammlung an. 

Curd Lessig hat wie kaum eine andere Künstlerpersönlichkeit die Kunst im öffentlichen Raum in Franken geprägt. Er war unter anderem Kulturpreisträger der Stadt Würzburg und des Bezirks Unterfranken und als Maler, Grafiker und Gestalter von Glasfenstern tätig. Curd Lessig verstarb 2019 in Würzburg.

Schenkung des Selbstporträts an Curd Lessig an das Museum im Kulturspeicher (MiK) Würzburg • v.l.n.r. Henrike Holsing, Cornelia Lessig-Licha, Christian Schuchardt • Foto: Claudia Lother
Schenkung des Selbstporträts an Curd Lessig an das Museum im Kulturspeicher (MiK) Würzburg • v.l.n.r. Henrike Holsing, Cornelia Lessig-Licha, Christian Schuchardt • Foto: Claudia Lother

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