So schrieb der Bildhauer Gerhard Marcks 1925 an einen Freund: „Und wenn Ihr Euch mal von Grund aus aufmöbeln wollt, so rate ich Euch: Fahr nach Italien – da lebt sichs halb so schwer, man ist sozusagen immer leicht besoffen, von Luft, Sonne, Wein, Apfelsinen etc.“ Expressionistische Dramatik und neoklassizistische Kühle – beide Temperaturlagen finden sich in der Auseinandersetzung mit dem Land, seinen Städten und Orten, mit Menschen, Landschaft und Legenden. Die Ausstellung vereint Werke u. a. von Ernst Barlach, Adolf Erbslöh, Erich Heckel, Alexander Kanoldt, Carlo Mense, Gabriele Münter, Walter Ophey, Max Pechstein, Hans Purrmann, Anita Rée, Emy Roeder und Karl Schmidt-Rottluff.
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