Queering the Collection

Informations- und Diskussionsabend: Den eigenen Sammlungsbestand mit queerem Blick betrachten.

  • Termin wird aktuell abgestimmt und in Kürze veröffentlicht • 19 Uhr
  • Eintritt: frei

Museum im Kulturspeicher Wьrzburg • MiK • Ort der Vielfalt • © MiKDen eigenen Sammlungsbestand mit queerem Blick zu betrachten, diesem Ansatz folgen weltweit immer mehr Museen. Wie lässt sich in und mit der Kunst Sichtbarkeit für Vielfalt, Inklusion und Offenheit schaffen? Welche Künstler*innen im eigenen Bestand können als lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell oder queer gelesen werden? Spielt(e) dies im jeweiligen Schaffen und Werk eine Rolle? Diesen und weiteren Fragen nachzugehen, ist eine grundsätzliche Haltung sowie ein umfangreicher Prozess. Mit einem offenen Informations- und Diskussionsabend soll dazu im MiK ein erster Grundstein gelegt werden. Zu Wort kommen neben Vertretenden des MiK, Menschen, die in anderen Museen bereits Erfahrungen im „Queering“ gesammelt haben, sowie Aktivist*innen aus der LSBTIQ+-Community.

Der Termin sowie eine Übersicht der Mitwirkenden wird rechtzeitig im Vorfeld an dieser Stelle veröffentlicht.


Pride im MiK

Weltweit gilt der Juni als „Pride Month“, nachdem die moderne queere Emanzipationsbewegung am 28. Juni 1969 mit den „Stonewall Inn“-Revolten in New York einen denkwürdigen Kipppunkt erreichte. Auch in Deutschland ist der Monat Juni historisch wichtig: So wurde erst am 11. Juni 1994 der Paragraph 175 des deutschen Strafgesetzbuches vollständig gestrichen beziehungsweise aufgehoben. Dem 30. Jahrestag der Abschaffung widmet sich 2024 auch der Würzburg Prideexterner Link mit dem CSD-Festival (28.-30.6.) unter dem Motto „Liebe ist kein Verbrechen!“.

Das MiK nimmt den „Pride Month“ zum Anlass, die eigene Museumsarbeit unter einem queeren Blickwinkel zu betrachten.

Happy Pride • CSD-Programm im MiK • © MiK
Happy Pride • CSD-Programm im MiK • © MiK

>>> zurück