„Ich fühle mich in der Farbe am wohlsten“, bekannte Walter Ophey (1882 - 1930), Rheinischer Expressionist und engagierter Wegbereiter der Klassischen Moderne in Deutschland.
Helmut Dirnaichners Profession ist mit dem Begriff „Maler“ nur unzureichend beschrieben. Zwar feiert er die Farbe, jedoch lässt er in den meisten Fällen das Bild – Papier und Pigment – durch Schöpfen oder Schlagen in einem einzigen integrierten Vorgang entstehen.
1941 wurde die „Städtische Galerie“ gegründet. Mit beträchtlichen Mitteln ausgestattet, erwarb der Gründungsdirektor Heiner Dikreiter bis 1945 über 5.000 Kunstwerke – allein 2.091 waren es im Jahr 1942. Woher aber kamen all diese Kunstgegenstände?
Ein antiker Mythos beschreibt den Ursprung des Labyrinths als Anlage des griechischen Palastes von Knossos. Es steht für ein Gangsystem, das durch zahlreiche Richtungsänderungen den Weg zum Zentrum verrätselt.
Impressionismus schwarzweiß? Gibt es das überhaupt? Die Kunst des Impressionismus bringt man vordergründig doch vor allem mit Gemälden in leuchtenden Farben in Verbindung.
Erlebnisausstellung der Museumspädagogik in Zusammenarbeit mit der Wolffskeel-Realschule Würzburg, der Sonnemann-Realschule Höchberg und dem Deutschhaus-Gymnasium Würzburg
Einen spannungsreichen Einblick in das vielfältige Spektrum der 1950er Jahre gegenständlicher und abstrakter, regional geprägter und internationaler Kunst bietet diese Ausstellung. Sie umfasst 150 Werke von rund 50 Künstlerinnen und Künstlern aus den Beständen der Städtischen Sammlung, ergänzt um einige Leihgaben.
Die Ausstellung mit 75 Werken aus dem Besitz von Jakob und Chantaln Bill spannt einen Bogen von den frühen abstrahierend-gegenständlichen Werken bis zu den schwebend transparenten Plexiglasobjekten als Ausdruck kosmischer Energie.
Einen faszinierenden Blick auf ein Kapitel Konkreter Kunst erlaubt die Ausstellung mit Werken von Auguste Herbin (1882-1960) in Kooperation mit der Galerie Lahumière in Paris.